Die Arbeiten am Deutschen Pavillon sind in der heißen Phase - bald sollen hier täglich 45.000 Besucher in eine Stadt der Zukunft eintauchen. Das Herzstück des Pavillons ist die Kugel, durch gemeinsames Rufen und Winken der Besucher wird sie in Bewegung versetzt. Aber sie macht den Veranstaltern Sorgen - wird sie pünktlich zur Eröffnung funktionieren?Gerhard Obermayr, Gastronom im Deutschen Pavillon, hat andere Probleme, er muss jeden Tag für 4000 Gerichte sorgen. Die asiatischen Besucher freuen sich auf typisch deutsches Essen im modernen Brauhaus-Ambiente. Doch den ständigen Nachschub zu sichern, ist eine echte Herausforderung. Das Bier darf nicht zu chinesisch schmecken, das Fleisch nicht aus Deutschland importiert werden. MADE IN GERMANY- Reporterinnen Mabel Gundlach und Dagmar Zindel haben Obermayr bei seinen Verhandlungen mit Zulieferern vor Ort begleitet . Auch die rund 200 Servierkräfte müssen geschult werden, damit das Gesamtkonzept am Ende aufgeht: eine Stadt im Gleichgewicht zwischen Leben und Arbeit.