Wohl jedes deutsche Kind kennt sie: Siku-Autos. Die Spielzeugmodelle sind maßstabgerecht, robust und befeuern seit 1951 den Traum großer und kleiner Jungen vom Auto. Um die Miniaturen so detailgetreu wie möglich bauen zu können arbeitet das Unternehmen eng mit der deutschen Autoindustrie zusammen.Denn Siku baut vor allem deutsche Modelle. Die Idee dahinter war ursprünglich, dass der Sohn genau das Auto durch das Kinderzimmer schiebt, das Papa draußen durch die Stadt bewegt. Und mancher hat in den letzten Jahrzehnten schon einmal in klein das Auto gekauft, für das er in groß gerade spart. Einige Sammler sind so verrückt nach den Modellen, dass sie ganze Landschaften bauen und sie mit den Modellautos bestücken. Für bestimmte historische Modelle zahlen sie mehrere hundert Euro. MADE IN GERMANY-Reporterin Sonja Schock hat u.a. einen von ihnen getroffen: Thomas Höing. Er hat ein ganzes Museum zusammengestellt, in dem er vom ersten Feuerwehrauto aus dem Jahre 1951 bis zum neuesten Modell alles versammelt hat.