Gestatten: Hybrid! Q5 Hybrid. Damit ist Audi nach Mercedes, BMW, VW und Porsche der fünfte deutsche Hersteller, der einen Hybrid als alternativen Antrieb anbietet. Lange Zeit war der Hybridantrieb eine Domäne der Japaner. Schon seit 1997 hat Toyota mit dem Prius den Antrieb im Angebot. Doch die Gesellschaft durchlebt derzeit einen Wandel, dem sich auch die deutschen Autohersteller nicht länger entziehen können. Jürgen Klaschka, Audi: “Wir wissen, langfristig werden sich die Ansprüche an ein Auto verändern. Die großen Trends, die wir momentan erleben sind Klimawandel, Ressourchen-knappheit, steigende Kraftstoffpreise, Urbanisation, immer mehr Urbanisierung, das heißt, die Ansprüche ans Auto werden sich verändern. Und der Hybrid ist eigentlich der Einstieg in die Zukunft, die am Schluss vielleicht zum emissionsfreien Fahren führt.“ Äußerlich ist der Q5 Hybrid leicht modifiziert. Kleine Veränderungen am Unterboden, eine um 2,5 Zentimeter tiefere Straßenlage sowie neue Felgen reduzieren den Luftwiderstand des Hybrid-Modells. Zusätzliche Leuchten im Stoßfänger sorgen für gesehen werden, wenn die extem breite Kofferrraumklappe mit den ungeteilten Rücklichter nach oben geklappt ist. 80 Liter weniger Ladevolumen hat der Hybrid im Vergleich zum „Normalen“ in der Grundstellung. Trotzdem bietet er durch eine flache Ladekante und einen ebenen Ladeboden viel Komfort. Jetzt aber ran an die Technik. Kombiniert erreicht der Hybrid kurzzeitig eine Systemleistung von 180 kW. Das maximale Drehmoment des zwei Liter Benzinmotors von 350 Newtonmetern sorgt für zügige Beschleunigung. In 7,1 Sekunden erreicht der Q5 hybrid die 100 Kilometer-Marke auf dem Tacho. Wer ihm ständig solche Werte abverlangt, wird schwerlich mit den anvisierten 6,9 Litern Benzin über die Runden kommen. Da der 40 kW starke Elektromotor den Verbrennungsmotor nicht nur unterstützt, sondern auch allein für Vortrieb sorgen kann, spricht man von einem Full-Hybrid. Rein elektrisch ist - bei einer konstanten Gesch...