Die Wasserversorgung ist eines der größten Entwicklungsprobleme Jordaniens. Aus dem unterhalb des Meeresspiegels liegenden Jordantal muss das Wasser zu den Verbrauchern befördert werden – bis in Städte in über 1000 Metern Höhe. Die eingesetzten Pumpen sind häufig veraltet, das macht die jordanische Wasserbehörde zu einem der größten Stromverbraucher des Landes.  Durch den Einsatz neuer Pumpen soll sich das jetzt ändern. Die GTZ testet in drei jordanischen Regierungsbezirken, wie das Wasser durch energiesparende Pumpen effizienter verteilt werden kann. Da Jordanien seinen Strom in erster Linie durch fossile Brennstoffe erzeugt, ist das Projekt auch ein Beitrag zur Verringerung des CO2-Ausstoßes. Als erstes Pilotprojekt des Landes haben der deutsche Pumpenhersteller WILO, die jordanische Wasserbehörde und die GTZ eine Public Private Partnership Initiative gestartet. Unser Beitrag in Zusammenarbeit mit der Internationalen Klimaschutzinitiative.