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Spiel des Jahres
  Klare Gestaltung und einfache Regeln - mit diesem Erfolgskonzept hat sich das Holzspiel «Qwirkle» gegen seine beiden Konkurrenten als «Spiel des Jahres 2011» durchgesetzt. «Qwirkle» (Verlag Schmidt Spiele) mit 108 schwarzlackierten und buntverzierten Holzsteinen erkläre sich nahezu selbst und ziehe alle Generationen in seinen Bann, hob die Jury am Montag in ihrer Begründung hervor. Die US-Erfinderin Susan McKinley Ross lüftete das Rätsel, was ein «Qwirkle» sei. «Das bedeutet im Amerikanischen ein bisschen fremdartig, komisch, anders», sagte sie in Berlin.Im 33. Jahrgang der Preisvergabe kreierte die Jury auch einen neuen Preis: Das Kennerspiel des Jahres. Damit sollen anspruchsvollere Spieler angesprochen werden, die sich kompliziertere Regeln, mehr Material und mehr Spielvarianten wünschen, sagte der Jury-Vorsitzende Tom Felber. Der neue Preis solle aber dem «Spiel des Jahres» nicht die Show stehlen, sondern sich dezent im Hintergrund halten. «Die Trennlinie ist ganz klar der Aufwand: Bei der Gestaltung wie beim Spielen.» Ausgezeichnet wurde «7 Wonders» (Verlag Repos Production, Vertrieb: Asmodee).Vom Spielaufbau erinnert «Qwirkle» (ca. 30 Euro) sowohl an Rummycub als auch an Domino. Die Spieler können aus quadratischen Steinen mit sechs verschiedenen Farben und sechs verschiedenen Symbolen auswählen. Es dürfen entweder gleiche Symbole in unterschiedlichen Farben oder unterschiedliche Symbole in einer Farbe aneinandergelegt werden.So wächst schnell ein kunstvolles Gebilde auf dem Tisch, das auch hübsch anzusehen ist. Eine vollständige Sechserreihe ist ein «Qwirkle» und wird mit mehr Punkten belohnt. Doch für jedes passende Anlegen können d...
Video Length: 129
Date Found: June 28, 2011
Date Produced: June 28, 2011
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