Nach der Überschwemmungskatastrophe in Südfrankreich gibt es schwere Vorwürfe gegen einzelne Bürgermeister. Sie sollen von Hochwasser gefährdete Zonen als Baugebiete freigegeben haben.Bei den schlimmsten Unwettern seit 180 Jahren sind im Hinterland der Cote d’Azur zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Besonders schwer verwüstet wurde die Region um den Ort Draguignan. Bereits vor fünf Jahren hatte die kommunale Umweltbehörde in einem Gutachten die gefährdeten Stellen genau ausgewiesen. Trotzdem war hier gebaut worden. Der Bürgermeister weist alle Vorwürfe zurück.