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Galileos Enkel - kühne Pläne für die Teleskope von morgen
Galileos Enkel - kühne Pläne für die Teleskope von morgen
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Galileos Enkel - kühne Pläne für die Teleskope von morgen
Ein Film von Andreas Neuhaus Europäische Forscher entwickeln das Extremely Large Telescope. 2017 soll es in Betrieb gehen und 100mal empfindlicher sein als heutige Teleskope. Doch das ist nicht das Ende der Entwicklung.  Sein Spiegel soll 42 m Durchmesser haben und einen ganz neuen Blick ins Universum liefern: das European Extremely Large Telescope (EELT), ein Projekt der Europäischen Südsternwarte ESO. Matthias Steinmetz, Wissenschaftler am Astrophysikalischen Institut Potsdam, ist einer der Teleskop-Entwickler. Als Sternenforscher hat er eine klare Vorstellung vom EELT: Es muss möglichst groß sein. "Je mehr Licht man sammeln kann, desto schwächere Objekte kann man sehen und desto tiefer kann man ins Universum hineinschauen.“ Formbar wie eine Gummilinse Mit dem EELT werden die Forscher dazu den gesamten Bereich des sichtbaren Lichtes und einen Teil der unsichtbaren Infrarot-Strahlung ausnutzen können - also alle Strahlung, die durch die Atmosphäre zur Erde gelangt. Allerdings besteht ein Problem: Bei seinem Weg durch die Luft- und Wasserdampfhülle der Erde wird das Licht abgelenkt, die Bilder aus dem Weltall werden unscharf. Die Lösung dafür hat ein Forscherteam um Markus Kissler-Patig gefunden: die sogenannte adaptive Optik. Der Astronom bei der Europäischen Südsternwarte ESO lenkt das Licht vom großen Teleskopspiegel auf einen zweiten, kleineren Spiegel. Und dieser Spiegel ist nicht glatt, sondern verformbar wie eine Gummilinse. Stürmischer Standort Hundert Mal pro Sekunde wird seine Form durch eine entsprechende Mechanik verändert, ein Computer berechnet, wie die Verformung genau aussehen muss. Das Ergebnis: die verzerrten Bilder sind wieder entzerrt. Kissler-Patig: "Ein Bild, das sonst wie ein Fladen aussehen würde, ist dann gestochen scharf.“ Eine besondere technische Herausforderung ist das Gießen des Spiegels. Einen Durchmesser von 8 Metern können die Hersteller noch bewältigen. Aber bei 42 Metern ist das unmöglich. D...
Channel: Deutsche Welle
Category: Science
Video Length: 239
Date Found: December 09, 2009
Date Produced:
View Count: 6
 
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